Perfektionismus: Wann ist genug eigentlich genug?

S1E15

Über diese Episode

In dieser Folge geht es um Perfektionismus und wie ich zunächst dessen Existenz in meinem Leben verneinte. Es wird der  Kreislauf von Perfektionismus, die mögliche Anfälligkeit neurodivergenter Kinder dafür und die Bedeutung von Selbstreflexion erläutert. Durch meine eigenen Erfahrungen erkenne ich die Verbindung zwischen unerkannter Neurodivergenz und Perfektionismus, analysiere den Perfektionismus-Zyklus und reflektiere über meine Erfahrungen in der Arbeitswelt. Abschliessend teile ich meine heutige Herangehensweise an Perfektionismus und den ständigen Kampf, meine eigenen Grenzen zu akzeptieren.

[0:07] Intro

[01:25] Disclaimer

[02:36] Fragen der Woche
– Was ist mein Bild von Perfektionismus?
– Wann fühle ich mich erkannt und wertgeschätzt im Zusammenhang mit Arbeit?
– Kostet mich eines meiner Verhaltensmuster mehr Energie, als ich gerne hätte?

Themen dieser Episode:

[03:19] Einführung
– Von der persönlichen Überzeugung, nicht perfektionistisch zu sein. Diskussion über den Kreislauf des Perfektionismus, Vermutungen der Anfälligkeit neurodivergenter Kinder und persönliche Erfahrungen mit Selbstbild und Leistungen.

[05:18] Unerkannte Neurodivergenz und Perfektionismus
– Reflexion über die Verbindung von unerkannter Neurodivergenz und Perfektionismus, basierend auf persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen.

[10:02] Der Perfektionismus-Zyklus
– Erläuterung des Perfektionismus-Zyklus und dessen Auswirkungen auf Selbstwert, Überleistungsdrang und chronische Erschöpfung. Schwierigkeiten im Übergang vom Schulsystem zur Arbeitswelt.

[13:04] Persönliche Entwicklung im Umgang mit Perfektionismus
– Reflektion über die persönliche Entwicklung im Umgang mit Perfektionismus, Bedeutung von Selbstakzeptanz und pragmatischem Umgang mit eigenen Bedürfnissen und Prioritäten.

[16:57] Ästhetischer Perfektionismus und erschöpfender Perfektionismus
– Unterscheidung zwischen ästhetischem Perfektionismus und energieraubendem Perfektionismus. 

[19:05] Fazit mit Zusammenfassung und Mantra
– Perfektion führt nicht zu perfekten Ergebnissen, sondern zu Erschöpfung.

[19:28] Outro

Key takeaways:

  • Perfektionismus-Irrglaube
  • Perfektionismus-Kreislauf verstehen
  • Unerkannte Neurodivergenz als Nährboden für Perfektionismus
  • Persönliche Entwicklung im Umgang mit Perfektionismus
  • Mantra: Perfektionismus führt nicht zu perfekten Ergebnissen, sondern zu Erschöpfung

In der nächsten Folge geht es um die Zeit vom ersten Verdachtsmoment bis zur Autismus Diagnose. Inspiriert von Serien wie Big Bang Theory und Atypical erzähle ich, wie ich meine Unterschiede erkannte und den Weg zur Diagnose wagte. Der stressige Diagnoseprozess, begleitet von Zweifeln und mangelnder Empathie, führte letztendlich zu meiner offiziellen Diagnose. Ich teile mein Fazit und wie die Diagnose mein Leben beeinflusst hat.

Podcast „Mindful Spectrum“ mit Fokus auf Neurodivergenz

  • Themen: Mentale & körperliche Gesundheit, Mindset, persönliches Wachstum
  • Gastgeberin: Joëlle, autistisch, hochsensibel, ADHS
  • Ziel: Einblicke ins Leben im Spektrum geben und neue Blickwinkel auf die Herausforderungen der Neurodiversität bieten.

Vorherige Episode:

Podcast Mindful Spectrum

Langfristige Zufriedenheit: Der Balance Akt zwischen Akzeptanz und persönlichem Wachstum

In dieser Folge teile ich meine Gedanken über die Bedeutung der Selbstakzeptanz für persönliches Wachstum, besonders als neurodivergente Person mit Autismus und ADHS. Es geht dabei um das ständige Hin und Her zwischen Selbstakzeptanz und dem Wunsch nach Veränderung. Die Episode gibt Einblicke in meine persönliche Erfahrung und zeigt, wie sich Akzeptanz und Veränderung in einem dynamischen Prozess miteinander befinden.

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